Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.


Bilder 2007 - 2. Halbjahr, Seite 3

 



 

Herbsttag

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

Rainer Maria Rilke

 

Wilder Wein an einer Hauswand



Urlaubsexpress - Nicht einsteigen

Warum eigentlich nicht? Dem scheußlichen Wetter, heute am vorletzten Septembertag, wäre ich gerne entflohen...



Flohmarktfund: "Das goldene Anstandsbuch"

Ein Wegweiser für die gute Lebensart zu Hause, in Gesellschaft und im öffentlichen Leben - von J. von Eltz - Siebente Auflage, von 1911 - Verlag Fredebeul & Koenen, Essen.

Das goldene Anstandsbuch

Bücherkisten mit alten Schätzchen ziehen mich auf Flohmärkten immer magisch an. Ich müßte mir mal vornehmen schon morgens solche Märkte zu besuchen, damit ich genügend Zeit zum Stöbern habe.

Anstandsbücher sind ja heute nicht mehr "in", obwohl es manchen Leuten bestimmt nicht schaden würde, mal hineinzusehen (natürlich in ein heute aktuelles Werk).

Was war 1911 zum Verhalten im allgemeinen angesagt? Ein kleiner Auszug:

"Man kränke niemand vorsätzlich, vielmehr sei man wohlwollend, dienstfertig, verständig, vorsichtig, gerade und ohne Winkelzüge in allen Handlungen. Man erlaube sich keinen Schritt zum Nachteil eines anderen und zerstöre keines Menschen Glückseligkeit.

Will man ohne Angst in dem Umgang mit Menschen leben, so darf es uns nicht beunruhigen, wenn nicht alle Menschen uns für gut und weise halten. Je mehr hervorleuchtene Eigenschaften ein Mensch hat, desto gewisser kann er darauf rechnen, von der Scheelsucht schwacher und schlechter Menschen manches ertragen zu müssen.

Wir kommen oft in nicht geringe Verlegenheit, wenn unsere Lage uns zwingt, mit Leuten umzugehen, die einander feind sind, wo man es also gar leicht mit einer Partei verdirbt, sobald man mit der andern gut steht, oder es mit beiden verdirbt, wenn man sich ungebeten oder auf unvorsichtige Weise in diese Händel mischt. So viel man kann, vermeide man deshalb die Unannehmlichkeit, mit zwei Parteien zu gleicher Zeit umzugehen, die miteinander in Zwist leben. Kann man dies aber nicht ändern, z.B. ohne plötzlich ein Verhältnis aufzuheben, in dem man lange Zeit gestanden, so hüte man sich, in die Streitigkeiten einzugreifen. Man bitte sich vielmehr aus, daß in den Gesprächen diese Sache nie berührt werde. Kann man aber dies nicht ändern, so enthalte man sich aller Zweizüngigkeit. Das heißt, man rede nicht, wenn man bei der einen Partei ist, zum Nachteile der andern, und wiederum tadle man nicht, wenn diese es wünscht, sondern wenn man sich durchaus darüber erklären muß, verhalte man sich immer so, wie es einem redlichen gerechten Menschen geziemt.

Wenn man nicht ganz gewiß weiß, daß man es mit edlen, von Vernunft regierten Leuten zu tun hat, die vielleicht nur durch Mißverständnisse oder durch andere, mit Hilfe eines Dritten leicht zu behebende Intrigen getrennt worden sind, sondern wenn böser Willen, Eigennutz, ungesellige Gemütsart oder unbändige Leidenschaft im Spiel sind, so lasse man sich nicht darauf ein, Versöhnungen stiften zu wollen. Man verdirbt es dabei leicht mit einer Partei, und nicht selten mit beiden."

Ist dies nicht auch heute noch gültig?



 

1. S...klicklinger Lichternacht

Forum Produktdesign

Leuchtstäbe vor dem Forum Produktdesign, dem ehemaligen Solinger Hbf

Museum Plagiarius

Museum Plagiarius



Eheschließung? Baby angekommen?

Babywäsche

Haben Kinder heute noch eine Zukunft?



Was man nicht alles entdecken kann, wenn man an einer Bushaltestelle steht und sich langweilt - z.B. eine Kreuzspinne.



Die Schafe am Schaberg haben schon ein dickes Winterfell. Ich muß mir auch mal so ein Fell zulegen - nicht nur für den Winter...



Auch die wupperflößer + Zuschauer hatten dieses Jahr wieder ihren Spaß:

Quer ging es für diese Gruppe unter der Brücke (Haasenmühle) durch. Auch manch anderes Floß hatte hier seine Probleme...



Es ist/war wieder Zöppkesmarkt. Der 39.

Keller wurden entrümpelt, Abstellräume und Schränke ausgemistet...



Wenn das Wetter nicht mitspielt, muß man halt selbst die Sonne raushängen...

Fast hätte ich mir so ein Felltier zugelegt. Hab es mir aber dann doch anders überlegt. Ich will meine Schränke nicht noch weiter zumüllen...

Ritterspiele auf "Burg Fleckenlecker

"...

...klick

Die Bewohner der "Burg" hatten Spaß. Die Zuschauer auch...

Dieses Jahr hatte sich die Stadt Solingen eine neue Attraktion einfallen lassen. Ein Riesenrad! Wie die Aussicht von oben war/ist weiß ich nicht. Kann es mir jemand sagen?



Cookie-Regelung

Diese Website verwendet Cookies, zum Speichern von Informationen auf Ihrem Computer.

Stimmen Sie dem zu?