Borkum 2009
4.10.2009
Windstärke 11
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"Seh"leute nutzten die Terrasse einer Milchbude als Aussichtsplattform.
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Die DGRS fährt raus. Ist jemand in Seenot?
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Sandabbruch
Gestrandete Treppe.
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Das Wasser geht zurück - Es kann aufgeräumt werden.
Alter Leuchtturm.
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"Hier ruhet Wilhelmine Aldelgunde Köhler geb. Herboth. Geboren zu Brake am 28 October 1837, gestorben zu Borkum am 25 Mai 1866. Stark im Glauben und Vertrauen. Klar im Handeln wie im Schauen. Fromm und freudig, kindlich gut - War sie, deren Staub hier ruht."
Grab auf dem alten Friedhof am alten Leuchtturm.
De Utrooper - Hinweisschild zum Heimatmuseum.
Anker vor dem Heimatmuseum.
Die Räume des ehemaligen Café Aggen stehen seit vielen Jahren leer. Im rechten Teil des Gebäudes hat sich das bei vielen Kurgästen beliebte Speiserestaurant "Alt Borkum" eingerichtet.
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Herstellungsbestrieb für Prozente. Was es nicht alles gibt...
Souvenirs
Kleines Kaap
Seit Jahrhunderten dienen hölzerne, eiserne oder steinerne Baken - hier Kaap bzw. Kapen genannt - auf Borkum der Navigation der hier verkehrenden Schiffahrt.
An dieser Stelle stand bis zum deutsch-französischen Krieg 1871=1872 eine hölzerne Bake. Die diente den Schiffsführern dazu, die Einfahrt in das Rittgat-Fahrwasser zu finden Hierzu war das Schiff in eine Linie - eine sogenannte Deckpeilung - mit der Bake znd dem alten Leuchtturm zu bringen. Die preußische Regierung ließ diese "Riffgat-Bake" abbrechen, um der in der Nordsee operierenden französchischen Flotte keine nautischen Hinweise zu liefern.
Der anschließende Bau dieses steinernen "Kleinen Kaaps" wurde aus Reparationsleistungen Frankreichs bezahlt. Das hölzerne quadratische Toppzeichen ist 11,7 Meter über dem Erdboden hoch bzw. 23,1 Meter über dem Hochwasser.
Außer dieser Bake wurden in der gleichen Maßnahme drei weitere steinerne Kapen errichtet. Dieses "Kleine Kaap" hat keine nautische Bedeutung mehr, da sich die Fahrwasser änderten und heute moderne Frundortungssysteme zur Verfügung stehen.