Die Legende des Eschbachtals.
(Nach einer Erzählung von Stefanie Klingemann)
Stefanie Klingemann erzählt ein Märchen aus uralter Zeit, als es noch einen König in diesem Tal gab, der eine Tochter hatte, die so viel weinte, daß ein Bach entstand, Der Eschbach! Auf Tafeln entlang des Wanderweges können wir in Text und Bild mehr über dieses Märchen in Erfahrung bringen. Die Künstlerin inszeniert sich auf Fotos selbst als Prinzessin, so bekommt das Eschbachtal seine Legende.
Es war einmal vor langer, langer Zeit eine Königstochter, die sehr unglücklich war. Ihr Vater, der König des Eschbachtals, hatte die kleine Prinzessin in einen hohen Turm gesperrt, da sie ihm das einzige Liebe geblieben war. Schon lange hatte der König keine Kriege mehr gewonnen, sein Volk war arm, die Ernten schlecht und seine geliebte Königin war bei der Geburt ihrer Tochter gestorben. So hielt der König die Prinzessn bei sich, denn sie glich ihrer Mutter wie ein Ebenbild.
Als die Königstochter zu einem schönen Mädchen herangewachsen war, wollte ihr Vater sie mit einem benachbarten alten Grafen vermählen, damit sein Reich größer und mächtiger würde. In ihrem Unglück über die geplante Hochzeit flüchtete die Prinzessin am Abend über das Burgtor hinweg in den Wald. Voller Erschütterung über ihr Schicksal irrte die Prinzessin im Wald umher und ließ sich weinend am Bach nieder. Sie weinte so sehr, daß ihrer Tränen in den Bach fielen und plötzlich wurde es hell um die Prinzessin herum. "Warum weint die schöne Königstochter, an was kann es ihr fehlen?" rauschte es aus dem Bach. Die junge Prinzessin machte ihrem Kummer Luft und sprach: "Mir ist so elend, daß ich lieber sterben möchte!" So geselle dich wie deine Tränen ins Wasser hinein, dann wird deinem König und seinem Land reich gedankt werden!" flüsterte es auch dem Bachbett. "Du wirst mich begleiten und ferne Länder sehen!" Die Prinzession hatte nichts zu verlieren und so stieg sie in den Bach hinein.
Als der König am nächsten Morgen wie aus einem schlimmen Traum erwachte, sah er in die Augen seiner geliebten Frau, welche ihm Wochen darauf einen Thronfolger gebar. Tagelang fiel der stärkste Regen, sodaß die Ernten mehr als üppig ausfielen und das Tal blühte und ergrünte wie nie zuvor. Vor Glück ging der König eines Tages im Wald spazieren. Da schien ihn ein Lachen vom Wasserlauf her zu begleiten. Mit großer Freude, daß selbst der Bach sein Glück mit ihm teilte, gab der König ein großes Fest für das gesamte Volk des Eschbachtals. So lebten alle glücklich und zufrieden bin an ihr Lebensende. Der Bach fließt bis heute munter durchs Eschbachtal, und wenn es besonders still ist, kann man es hören, das Lachen...
Die Wupper
...eigentlich ein ruhiger Fluß.
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Aber manchmal, besonders bei Hochwasser, paßt der Satz aus dem Bergischen Heimatlied: "Wo die Wupper wild woget..."
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Man kann auch Wassersport betreiben,
...wie hier am Wiesenkotten,
...oder am Brückenpark.
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Brücken verbinden.
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Die Müngstener Brücke...
...mit neuem Brückenpark. Ausgangspunkt oder Ziel vieler Wanderungen.
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Aber auch hier, das alte Thema...
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Rätselhaftes
Nun, wer kennt die Lösung?
Verwunschenes
Reste des ehemaligen Märchenwaldes in Müngsten.
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Minigolf mit Kiosk unter der Brücke.
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Schwebefähre.
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Die Schwebefähre ist gleichzeitig auch eine Draisine.
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Drahtseilakt
Da während der Woche nicht so viele Fahrgäste kommen, muß auch schon mal geschoben werden. Nein, natürlich nicht - nur ein Spaß des Fährpersonals. ;)
Wie man sieht, haben bereits Schmierfinken auf der anderen Wupperseite ihre Visitenkarte hinterlassen.
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Hat man die Schwebefähre auf der anderen Wupperseite verlassen und folgt dem Wanderweg Richtung Wiesenkotten/Burg gibt's nach reichlich Bergischem Regen ein paar Wasserfälle zu bewundern...;)
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Aber aus welcher Quelle stammt das kühle Nass? Wenn man dem Weg weiter folgt sieht man kurz vor Wiesenkotten diesen Warnhinweis:
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Kein Trinkwasser.
"Verunreinigtes Gewässer. Berührung mit der Haut vermeiden. Kein Trinkwasser!" Wer mag es verschmutzt haben? Selbst Hunde "dürfen" hier nicht...